Im Kampf gegen Kinderarmut. Erich Fenninger im Gespräch mit Alexia Weiss
Erich Fenninger im Gespräch mit Alexia Weiss
Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl und Journalist Michael Mazohl präsentieren den Podcast zu ihrem gleichnamigen Buch und analysieren Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks des Klassenkampf von oben.
Erich Fenninger im Gespräch mit Alexia Weiss
Ungebremst steigende Inflation, massive Erhöhung der Energiekosten: In Österreich sind 1,5 Millionen Menschen von Armut betroffen oder armutsgefährdet.
Armutsbetroffenen fehlt das Geld, um primäre Bedürfnisse zu befriedigen, und das führt zu Folgeschäden: Krankheitssymptome entwickeln sich, die Familien und Personen stehen unter Stress, sie werden ausgegrenzt, isolieren sich oftmals selbst, haben meistens einen geringeren Bildungsweg als andere.
Armut muss aber nicht sein. Dass man es in Österreich nur unzureichend schafft, Armut zu bekämpfen und speziell Kinderarmut abzuschaffen, sei unverzeihlich, sagt Erich Fenninger.
Wie Armut bekämpft und verhindert werden kann, darüber hat mit ihm für diese Folge des Arbeit&Wirtschaft-Podcasts unsere Autorin Alexia Weiss gesprochen.
Erich Fenninger ist seit 1985 in der Sozialarbeit tätig, zunächst für die Stadt Wien, später für die Volkshilfe Niederösterreich. Seit 2003 ist er Bundesgeschäftsführer der Volkshilfe Österreich.
Alexia Weiss, geboren 1971 in Wien, Journalistin und Autorin. Germanistikstudium und Journalismusausbildung an der Universität Wien. Seit 1993 journalistisch tätig, u.a. als Redakteurin der Austria Presse Agentur. 2021 erschien ihr bisher letztes Buch "Jude ist kein Schimpfwort" (Verlag Kremayr & Scheriau).
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