Warum eigentlichist Ausbeutung so normal? Sara Hassan im Gespräch mit Vina Yun von Undok
Sara Hassan im Gespräch mit Vina Yun von Undok
Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl und Journalist Michael Mazohl präsentieren den Podcast zu ihrem gleichnamigen Buch und analysieren Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks des Klassenkampf von oben.
Sara Hassan im Gespräch mit Vina Yun von Undok
Unsicher, Unsichtbar, unterm Radar: Undokumentierte Arbeit ist überall, aber sie ist nur sehr selten Thema. Keine Papiere, kein Arbeitsschutz, kein Lohnzettel – so sieht die Lebensrealität undokumentiert arbeitender Menschen aus.
Ausbeutung steht auf der Tagesordnung – mit prekärer Arbeit, Unsichtbarkeit und Lohndumping machen Unternehmen satte Profite. Undokumentierte Arbeit, das ist im Regelfall migrantische Arbeit. Sie ist unsicher, sie ist unsichtbar, schlecht bezahlt und gefährlich.
Keine Papiere bedeutet aber nicht: keine Rechte. Wie kommen undokumentiert arbeitende Menschen zu ihren Rechten? Wie kämpfen und organisieren sie sich heute schon? Welche Auswirkung hat die Krise darauf? Wie unterstützen Gewerkschaften, wie können sich dokumentiert arbeitende Menschen solidarisch zeigen und ihre Privilegien nutzen? Wie lassen sich gemeinsam Rechte erstreiten und einfordern?
Warum eigentlich wird die Ausbeutung migrantischer Arbeit, ob in der Gastro, als private Haushaltshilfen oder in der Pflege, immer noch als so normal betrachtet?
Darüber und viel mehr spricht Autorin und Journalistin Sara Hassan mit Vina Yun von Undok – der Anlaufstelle zur gewerkschaftlichen Unterstützung UNDOKumentiert Arbeitender.
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