Warum eigentlich kümmert sich in der Pandemie niemand wirklich um die Jugend? Sara Hassan im Gespräch mit Ilkim Erdost
Sara Hassan im Gespräch mit Ilkim Erdost
Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl und Journalist Michael Mazohl präsentieren den Podcast zu ihrem gleichnamigen Buch und analysieren Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks des Klassenkampf von oben.
Sara Hassan im Gespräch mit Ilkim Erdost
Wer baut eigentlich vor, damit junge Menschen in eine Gesellschaft wachsen, die auf die großen Corona-Herausforderungen eingeht? Was bedeutet der Ausnahmezustand für junge Menschen – in Bildung, Arbeit und Sozialleben? Denn wie lange diese Krise noch andauern wird,und was sie für die Zukunft bedeutet, das weiß gerade niemand.
Was bedeutet es, ein junger Mensch zu sein – im ersten Jahr der Pest? Homeschooling, Distance Learning und Co machen eine Reihe an gesellschaftlichen Lücken und systematischen Versäumnissen sichtbar. Wegschauen wie bisher, das geht jetzt nicht mehr. Wie unzureichend digitale Medienkompetenz in Österreichs Schulen angekommen ist, das wächst sich jetzt zu einem gewaltigen Problem heran. Verpasste Chancen der Digitalisierung drängen viele Menschen noch weiter an den Rand. Die Pandemie ist letztendlich auch eine Klassenfrage.
Wie sieht das im Alltag von Jugendlichen aus? Was bedeutet das alles für die Zukunftsperspektive junger Menschen heute? Auf was für einen Arbeitsmarkt werden wir uns nach der Krise gefasst machen müssen? Warum eigentlich wird der Arbeitsmarkt immer weiter digitalisiert und spezialisiert, während der Ausbau für digitale Kompetenzen auf der Strecke bleibt?
Darüber und viel mehr spricht Journalistin und Autorin Sara Hassan mit der Geschäftsführerin der Wiener Jugendzentren, Ilkim Erdost.
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