Warum eigentlich sind wir die Generation Burnout? Sara Hassan im Gespräch mit Ali Mahlodji
Sara Hassan im Gespräch mit Ali Mahlodji
Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl und Journalist Michael Mazohl präsentieren den Podcast zu ihrem gleichnamigen Buch und analysieren Angriffspunkte, Hintergründe und rhetorische Tricks des Klassenkampf von oben.
Sara Hassan im Gespräch mit Ali Mahlodji
Erster Job, neuer Job, Traumjob – ob du gerade erst angefangen hast zu arbeiten oder etwas Neues suchst: Du stehst mitten in einer Arbeitswelt, in der sich gerade alles stark verändert.
Das kann Angst machen, aber auch Freiräume schaffen – denn den Arbeitsmarkt, auf dem die Regeln der Elterngeneration gelten, gibt es immer weniger. Viele junge Menschen sehen nicht mehr ein, warum sie sich in ein altes System pressen sollen, das für sie vielleicht nicht mehr viel Sinn ergibt.
Die stellen sich die Fragen: Wie finde ich mich hier zurecht? Wie finde ich überhaupt heraus, was ich machen will und worin ich so richtig gut bin? Woran erkenne ich, ob ein Job der richtige für mich ist? Und: Warum eigentlich sollte ich mich für einen Job ausbrennen und bis zur Pension warten, um mein Leben genießen zu können?
Ali Mahlodji ist Gründer der Berufsorientierungsplattform Whatchado, EU-Jugendbotschafter, Refugee und Schulabbrecher. Nach über 40 Jobs, von der Putzhilfe zum Manager bis hin zum Lehrer, hat Ali mit Whatchado ein Handbuch der Lebensgeschichten erstellt.
Journalistin und Autorin Sara Hassan spricht mit Ali Mahlodji über die „Generation Burnout", wie man sich auf einem Arbeitsmarkt zurechtfindet, auf dem neue Spielregeln gelten, dass zehn Stunden im Büro sitzen jede Kreativität kaputt macht und wie BerufseinsteigerInnen herausfinden können, was sie wirklich wollen.
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